Kenza Ait Si Abbou: "Eine Mail mit einem Danke im Betreff liest jeder Chef"
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Woher kommt die Distanz zwischen Mitarbeitenden und ihren Vorgesetzten? Und sind wirklich immer die Chefs an allem schuld? In der neuen Podcastfolge von Was Chefinnen wirklich denken ist die Managerin Kenza Ait Si Abbou zu Gast. Sie führt beim Computer-Konzern IBM mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Gespräch mit den beiden Podcast-Hosts Leonie Seifert und Moritz Müller-Wirth spricht sie über Empathie zwischen verschiedenen Hierarchieebenen in einem Unternehmen.
Die 42-Jährige sagt: "Jeder Mensch denkt, die eigenen Themen sind die wichtigsten. Es ist schwer vorstellbar, dass das für den Chef gerade nicht das Wichtigste ist." Empathie bedeute für sie, sich in andere Menschen hineinzuversetzen – und zu reflektieren, wann der richtige Zeitpunkt für Feedback und Forderungen sei. Nur dann kämen diese auch an. Im Podcast gibt sie Tipps für ein gutes Verhältnis zu Führungskräften: "Eine Mail mit einem Danke im Betreff liest jeder Chef", sagt sie.
Sie erreichen das Podcastteam unter chefinnen@zeit.de.
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